Effizienzhaus­konzepte in Freiberg am Neckar

Effizienzhaus­konzepte

Höchste Effizienzstandards mit maximaler Förderung

Mit einem Effizienzhauskonzept nach DIN V 18599 können Sie sich Förderkredite der KfW mit attraktiven Tilgungszuschüssen sichern – je nach Standard sind bis zu 45 % möglich. Zusätzliche Boni gibt es für die EE‑Klasse (mind. 65 % erneuerbare Energien), serielle Sanierung oder Worst‑Performing‑Buildings.

Wir übernehmen die energetische Bilanzierung, optimieren die Maßnahmenkombination und begleiten Sie durch alle Planungsphasen – für maximale Förderung, langfristige Einsparungen und eine nachhaltige Wertsteigerung.

Unsere Leistungen im Überblick

01 Standardfestlegung

01

Standardfestlegung

Wahl des gewünschten Effizienzhauses (z. B. KfW 55, 70).

02

Energetische Bilanzierung

Berechnung des Energiebedarfs gemäß DIN V 18599.

03

Maßnahmenplan

Simulation und Abstimmung der passenden Maßnahmen zur Zielerreichung – individuell nach Effizienzhausstandard, Budget und Prioritäten.

04

Antragsunterlagen

Erstellung der BzA (Bestätigung zum Antrag) zur Kreditbeantragung bei der KfW.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Mit langjähriger Branchenerfahrung, zertifizierten Experten und einem ganzheitlichen Serviceansatz bieten wir Ihnen nicht nur technische Kompetenz, sondern auch echten Mehrwert.

Maximale Förderung

Bei optimaler Kombination von Effizienzstandard und Bonusklassen, sind Tilgungszuschüsse von bis zu 45 % möglich.

Wertsteigerung

Ein verbesserter energetischer Zustand erhöht den Immobilienwert messbar.

Nachhaltig investieren

Weniger Energieverbrauch – mehr Zukunftssicherheit für Ihre Immobilie.

FAQ - Antworten
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Was ist ein Effizienzhaus?

Ein Effizienzhaus ist ein energetisch optimierter Gebäudestandard, der über den gesetzlichen Anforderungen liegt und sich vor allem durch einen geringeren Primärenergiebedarf und einen niedrigeren Transmissionswärmeverlust auszeichnet

  • Der Standard richtet sich am sogenannten Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) aus.
  • Effizienzhäuser werden durch eine numerische Kennzahl klassifiziert. Je kleiner die Zahl, desto effizienter:
    • Effizienzhaus 100 entspricht dem primärenergetischen Niveau des Referenzgebäudes
    • Effizienzhaus 85 verbraucht nur 85 %, Haus 70 noch 70 % usw.
    • Es gibt auch hybride Standards wie Effizienzhaus 40 Plus, bei dem zusätzlich selbst Energie erzeugt wird
  • Diese Klassifizierungen sind die Grundlage für Fördermittel, insbesondere im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) über KfW und BAFA

Das Referenzgebäude ist ein standardisiertes Vergleichsgebäude, das im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt ist. Es hat dieselbe Geometrie, Ausrichtung, Nutzfläche und Gebäudenutzung wie das geplante oder bestehende Gebäude – jedoch mit fest definierten baulichen und technischen Eigenschaften (z. B. U-Werte von Wänden, Fensterqualität, Anlagentechnik).

Zweck:

  • Es dient als energetische Vergleichsgrundlage.
  • Bei der Berechnung wird geprüft, ob der Primärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust des geplanten Gebäudes gleich oder besser sind als die Werte des Referenzgebäudes.

Das Referenzgebäudeverfahren ist vor allem relevant für:

  • Neubauten (Nachweis, dass gesetzliche Mindestanforderungen eingehalten werden)
  • Effizienzhaus-Berechnungen (z. B. KfW-Förderung)

Ein Effizienzhauskonzept ist ein detaillierter Plan, der zeigt, wie ein Gebäude die Anforderungen einer bestimmten KfW-Effizienzhaus-Stufe erreicht – z. B. Effizienzhaus 85, 70 oder 40.
Es wird von einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten erstellt und enthält:

  • die energetische Gesamtbilanz des Gebäudes nach DIN V 18599,
  • die optimale Kombination aus baulichen Maßnahmen (z. B. Dämmung, Fenster, Luftdichtheit) und Anlagentechnik (z. B. Heizung, Lüftung, erneuerbare Energien),
  • den Nachweis, dass die Zielwerte für Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust eingehalten werden.

Das Effizienzhaus-Konzept ist Voraussetzung für eine KfW-Förderung eines Effizienzhauses und wird in der Regel mit einer energetischen Baubegleitung kombiniert, um die korrekte Umsetzung sicherzustellen.

Ein Effizienzhauskonzept benötigen alle, die ein Wohngebäude neu bauen oder umfassend sanieren und dafür eine KfW-Förderung als Effizienzhaus in Anspruch nehmen möchten.

  • Neubau: Das Konzept legt fest, welche Standards (z. B. Effizienzhaus 40 oder 55) erreicht werden und welche Bau- und Anlagentechnik dafür erforderlich ist.
  • Sanierung: Es zeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um den gewünschten Effizienzhaus-Standard zu erreichen, z. B. Dämmung, Fenstertausch, Heizungsmodernisierung.

In beiden Fällen muss das Konzept von einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten erstellt werden. Ohne dieses Konzept ist eine KfW-Förderung für ein Effizienzhaus nicht möglich.

Welche Vorteile bietet ein Effizienzhauskonzept?

– Grundlage für Fördermittel, Zuschüsse und zinsgünstige Kredite
– Klare Planungssicherheit für Bauherren und Architekten
– Verbesserte Energieeffizienz und geringere Betriebskosten.

Abhängig von der Größe und Komplexität des Gebäudes sowie den gewünschten Standards dauert die Planung in der Regel einige Wochen. Hinzu kommen eventuelle Genehmigungs- und Förderprozesse.

Ja, das ist möglich. Oft werden Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch und Heizungsmodernisierung kombiniert, um die Anforderungen einer bestimmten Effizienzhaus-Stufe zu erreichen. Wir prüfen individuell, welche Stufe für Ihr Gebäude realistisch ist.

Der Transmissionswärmeverlust beschreibt, wie viel Wärme ein Gebäude über seine umschließenden Bauteile nach außen verliert – also über Wände, Dach, Fenster, Türen und den Boden.
Er wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²·K) angegeben und zeigt, wie gut oder schlecht die Gebäudehülle gedämmt ist.

Je niedriger der Transmissionswärmeverlust, desto weniger Heizenergie wird benötigt.
Er ist ein wichtiger Kennwert im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und spielt eine zentrale Rolle bei Energieausweisen und Effizienzhaus-Berechnungen.